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Arbeitsgruppen im Netzwerk

Im Netzwerk Tutorienarbeit gibt es unterschiedliche Arbeitsgruppen (AG), die thematisch arbeiten und bei den Netzwerktreffen regelmäßig ihre Ergebnisse vorstellen.

Folgende Arbeitsgruppen haben sich gebildet:

Orientierungs-/Erstsemestertutoren

Die AG Erstsemestertutoren beschäftigt sich mit der Frage, wie StudienanfängerInnen an der jeweiligen Hochschule so willkommen geheißen werden können, dass ihnen die Orientierung und soziale Einbindung an der Hochschule, im Fachbereich sowie am Hochschulort erleichtert wird und sie effektiv in fachübergreifende Studieneinstiegsthemen eingeführt werden können. Das Kennenlernen der anderen KommilitonInnen und vor allem der Abbau von Unsicherheiten sind dabei zentrale Punkte, die durch TutorInnen in den Erstsemestertutorien geleistet werden.

Die AG beschäftigt sich deshalb mit zielführenden Schulungskonzepten für die ErstsemestertutorInnen.

Fachtutoren

Die AG Fachtutorien dient dem Austausch und der gegenseitigen Professionalisierung von NetzwerkerInnen, die Qualifizierungsmaßnahmen für FachtutorInnen an der jeweiligen Hochschule anbieten und durchführen. Die AG arbeitet fachübergreifend. Bei den AG-Treffen werden regelmäßig Qualifizierungskonzepte, Methoden oder Evaluationsmaßnahmen aus der Fachtutorienarbeit der Hochschulen in Form von Kurzvorträgen vorgestellt. Gemeinsame Arbeitsphasen finden ausschließlich während des Netzwerktreffens Tutorienarbeit statt. 

Schwerpunktthemen der AG sind

  • Good-Practice-Beispiele sowie der Austausch zu Konzepten zur Qualifizierung von FachtutorInnen.
  • die Vorstellung spezieller Methoden zur Qualifizierung von FachtutorInnen.
  • die Vorstellung von Evaluationsmaßnahmen bzw. der Wirksamkeitsmessung bei der Qualifizierung von FachtutorInnen.

Evaluation

Im steten hochschulübergreifenden Austausch über Good-Practices im Bereich der Evaluation von Tutorenprogrammen werden Ansätze und Methoden diskutiert mit dem Ziel einen im Tutorenbereich universell einsetzbaren Leitfaden zu entwickeln.

Multiplikatoren

Die Multiplikatoren-AG befasst sich mit dem didaktischen Rahmen bzw. den Inhalten von Fortbildungen für Personen, die selbst TutorInnen schulen. Zusätzlich wird in dieser AG die Auseinandersetzung mit strukturellen Aspekten gefördert, z.B.:

  • die Implementierung von Multiplikatoren-Programmen
  • die Integration von Multiplikatoren-Programmen innerhalb des hochschuldidaktischen Weiterbildungskontextes
  • die Verknüpfung von übergeordneten und fakultätsspezifischen Multiplikatoren-Programmen
  • die Qualitätssicherung  bei der Übergabe von Multiplikatorentätigkeiten 

Peer Beratung

Peer Learning unterstützt ein eigenständiges, kooperatives und selbstreflexives Studieren. Peer Learning meint dabei das mit- und voneinander Lernen der Studierenden in Gruppensettings in und außerhalb von Lehrveranstaltungen.

Arbeitsfragen der AG sind u.a.:

  • Wie sollte eine Qualifizierung für Peer Learning-Settings aussehen?
  • Wie sichere ich die Qualität von Peer Learning?
  • Welche Peer-Settings bzw. Formate gibt es?
  • Wie mache ich den Nutzen von Peer Learning-Konzepten sichtbar?

Hospitation

Die AG Hospitation wurde von Netzwerkmitgliedern ins Leben gerufen, die an ihren Hochschulen Hospitationskonzepte neu in ihre Tutorenqualifizierung aufnehmen oder bereits bestehende Konzepte überarbeiten möchten.

Ziel der AG Hospitation ist es, Best-Practice-Beispiele für (Peer-) Hospitationskonzepte zu sammeln und so aufbereitet zu präsentieren, dass diese innerhalb des Netzwerks als Vorbild und Anregung dienen können. Zur Mitarbeit eingeladen sind alle Netzwerkmitglieder, die entweder ihre Erfahrungen (Best-Practice) in das Netzwerk einbringen möchten oder aber selbst an einer Konzeptentwicklung arbeiten und an Austausch interessiert sind.

Tutorien in MINT- Fächern

Die AG „Tutorien in MINT-Fächern“ befasst sich mit Herausforderungen, die sich bei der Qualifizierung von TutorInnen in den MINT-Fächern aus fachdidaktischer Perspektive ergeben. Durch Erfahrungsaustausch, Auseinandersetzung mit Fachliteratur usw. sollen so zum Beispiel didaktische Szenarien für MINT-spezifische Aufgaben und Fertigkeiten von TutorInnen gesammelt und dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin werden Erscheinungsformen von Diversität (z. B. Wissensheterogenität) identifiziert und Ideen für Interventionsmöglichkeiten erarbeitet.

Zur Erreichung dieser Ziele arbeitet die AG auch zwischen den Netzwerktreffen gemeinsam oder in kleineren Unterarbeitsgruppen. In unseren Online-Treffen tauschen wir uns zudem regelmäßig über aktuelle Themen aus unserem Arbeitsalltag aus. Diese Ergebnisse werden in Ausschnitten in der Netzwerkplattform dokumentiert.

Die AG MINT im Überblick.

Lernwirksamkeit

Die im November 2015 ins Leben gerufene AG befasst sich insbesondere mit den Fragen „Was ist Lernwirksamkeit?“ und „Welche Methoden für Transfer von Schulungsinhalten/der Lernwirksamkeit wende ich bereits an und mit welchem Ziel/Zweck“?

Es geht im Vordergrund um die Vorstellung und Besprechung unterschiedlicher Erhebungsinstrumente und deren Einsatz. Ziel ist es, ein gemeinsames Repertoire an (Feedback-) Fragen und Methoden anzulegen, welches bspw. als Referenzquelle zur Gestaltung von Evaluierungsbögen genutzt werden kann. Die AG dient darüber hinaus dem Austausch über Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie relevanter Forschungsliteratur.

Die AG beschloss im Frühjahr 2019 sich auf die Ebene von TutorInnen und der Wirksamkeit von Schulungen zu fokussieren

Die AG Lernwirksamkeit im Überblick.

E-Tutoren

E-Tutoren haben vielfältige Aufgaben. Mal betreuen sie Studierende bei ihren Lernprozessen, mal beraten sie Lehrende in Sachen Technik und Didaktik des E-Learnings, mal betreuen sie ganze Online-Lehrangebote. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns mit Inhalten und organisatorischen Strukturen von E-Tutoren-Schulungen auseinandersetzen: Welche Inhalte sollte man eigentlich schulen? Was kann besser offline, was sollte online geschult werden? 

In unserer AG möchten wir uns darüber hinaus austauschen, welche Erfahrungen die AG-Mitglieder mit ihren eigenen E-Tutoren-Programmen gemacht haben und welche Entwicklungen auf den Weg gebracht werden.

Schlüsselkompetenzen

Tutorienarbeit entwickelt und stärkt Schlüsselkompetenzen. Dieses ist auf zwei Ebenen zu betrachten: Die Tutorin oder der Tutor erlebt einen Kompetenzzuwachs durch die Ausführung der Tätigkeit und fungiert zugleich als wichtiger Multiplikator/in für die Stärkung von studienrelevanten Schlüsselkompetenzen bei Studierenden.

Die AG Schlüsselkomptenzen intendiert:

  • Austausch über die inhaltliche Ausgestaltung von Schulungen zur Förderung von Schlüsselkompetenzen
  • Sensibilisierung für studien- und berufsrelevante Schlüsselkompetenzen
  • Inhaltliche Weiterentwicklung zur Unterstützung von Schlüsselkompetenzen in der tutoriellen Lehre

Forschungstutoren

In vielen Studiengängen nimmt die empirische Forschung einen wichtigen Platz ein und die Lehrinhalte von Vorlesungen oder Seminaren werden oft in lehrveranstaltungsbegleitenden Tutorien vertieft. Die Arbeitsgruppe Forschungstutoren beschäftigt sich mit der spezifischen Qualifizierung von Tutoren im Bereich der empirischen Forschungsmethoden.

Aktuelle Schwerpunkte:

  • Lernformen
  • Anforderungen an Forschungstutoren (Müssen Erfahrungen in der empirischen Forschung vorausgesetzt werden? Wenn ja, gibt es zentrale Kenntnisse?)
  • Konzeption und Implementierung von Forschungstutorien

 

Modularisierung

Die AG Modularisierung im Überblick.

 

 

Vernetzt und gemeinsam für die Tutorienarbeit...

Netzwerktreffen Hochschule Niederrhein November 2015

 
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Arbeitsgruppen

 (Zuletzt geändert am: 19.11.2019 13:51)